Armut durch Globalisierung
Neben einer Vielzahl von Vorteilen, welche hauptsächlich die Steigerung der Wirtschaftsleistung weltweit betreffen, weist das Großprojekt auch Schwachstellen auf. Die ungleichmäßige Verteilung der finanziellen Verhältnisse hat fatale Folgen. In Ländern wie Großbritannien, den USA, Schweden, Norwegen, Finnland, China, Indien und Australien herrschen noch wirtschaftlich stabile Verhältnisse vor. Die EU wird von robusteren Staaten finanziell aufrecht erhalten. Dazu zählen Deutschland, Frankreich und Österreich. Spanien, Portugal, Griechenland und Italien bekommen bereits die Armut zu spüren.
In zahlreichen Ländern des afrikanischen Kontinents und Asiens existieren seit Jahrzehnten lebensfeindliche Zustände. Es handelt sich um Entwicklungsländer, welche von den Industrienationen auf Unterstützung angewiesen sind und kaum noch imstande sind sich selbst zu versorgen.
Ursachen der Verarmung
Die Armut gilt als Mittel zum Zweck der sogenannten Machtelite. Diese sind imstande, Banken und ganze Landstriche aufzukaufen und beeinflussen Politik, Wirtschaft, Umwelt, Medizin, Wissenschaften, das Verkehrswesen, das Militär sowie die Geheimdienste für ihre eigenen Interessen. Neben den Konzern- regierungen zählen die Spekulanten der Banken zu den entscheidenden Faktoren. Aufgrund der weltweiten Bankenvernetzung können Unsummen von Geld gedruckt und an einem beliebigen Punkten des Erdballs verschoben werden.
Durch die Bankenvernetzung bestehen hervorragende Kommunikationsmöglichkeiten mit allen Kreditinstituten der Welt. Eine weiterer Aspekt wäre die Grenzöffnung der Schwellenländer und die Migration der Bevölkerung in die wirtschaftlich stabilen Länder. Durch steigende Lebenserhaltungs-und Energiekosten sind sämtliche Unternehmen gezwungen, Billigarbeitskräfte aus den Nachbarstaaten zu beschäftigen. Die Abläufe sind deutlich sichtbar in der Europäischen Union.
Aufgrund solcher risikofreudigen Konzepte wie den ESM sind Nationen wie Deutschland, Frankreich und Österreich gezwungen Rettungspakete in Milliardenhöhe (mehr wie 600 Mrd) an ärmere Staaten wie Polen, Tschechien, Griechenland, Italien, Spanien oder Portugal zu zahlen. Von den zahlreichen Transaktionen erhält die Zivilbevölkerung keinen Cent. Durch Beschlüsse der EZB (Europäische Zentralbank) können wahllos Unsummen von Geld gedruckt werden. Das Geld wird somit entwertet.
Somit besteht die Möglichkeit, weitere Preiserhöhungen und Steuererhöhungen festzulegen. Steuerbelastungen werden vom Mittelstand und den Bürgern abverlangt. Die Ausgaben steigen rapide an, bis diese zahlungsunfähig werden. Erste Opfer dieser Form von Agrarwirtschaft sind die Hartz4-Empfänger (zurzeit knapp 4 Millionen).
Sinkende Geburtenrate durch Globalisierung
Das Wort Armut ist in den Wohlstandsländern ungewohnt. In den jüngeren Generationen herrschen oft materielle Grundeinstellungen sowie wachsende Unlust auf Gründung einer Familie vor. Die Quote
an Singles steigt weiter an. Dieses Verhalten wird von den Medien weiterhin gefördert. Ebenso die Beeinträchtigung der Geschlechterrollen von Mann und Frau. Während Frauen auf dem Wirtschaftsmarkt in zunehmendem Maße eine dominierende Rolle spielen, geraten die Männer in Bedrängnis.
Gesetzeslockerungen treten in Kraft. In Deutschland geraten die Geburtenzahlen ebenfalls in Not. Die Zahl an erwerbsfähigen Jahrgängen zwischen 18 und 40 nimmt drastisch ab. Die Bevölkerung altert und beansprucht Rente. Um diese weiterhin zu finanzieren, wird die Migration gefördert. Doch die Steuergesetze innerhalb Deutschlands haben noch keinen entscheidenden Einfluss auf die Steuerpolitik im Ausland. Die Grenze zur Rentenbeanspruchung wird bereits auf 67 Jahre angehoben. In wenigen Jahrzehnten können vermehrt Ausfälle von Rentenansprüchen auftreten. Das Resultat besteht aus Altersarmut und Armut der Erwerbsfähigen in den wirtschaftlich noch starken Ländern.
Ziele der Armut durch Globalisierung
Die Mächte der Hochfinanz bestimmen die sowie Gesetze als auch die Preise. Die Preiserhöhungen können zu einem beliebigen Zeitpunkt In einer bestimmten Höhe festgelegt werden. Alle sozialen Schichten darunter werden gezwungen, ebenfalls die Preise zu erhöhen. Dieser Zyklus wiederholt sich kontinuierlich, bis eine dieser Schichten zahlungsunfähig wird. Die Schicht des Volkes trifft es als Erstes. Als Nächstes die Kleinunternehmen, der Mittelstand und letztendlich die Großunternehmen und Konzerne (z.B. Automobilkonzern Opel). Das Endprodukt mündet oftmals in Arbeitslosigkeit.
Damit ist der Staat gesetzlich in der Lage, die Leistungen der arbeitslosen Bürger auf dem Arbeitsmarkt für Dumpingpreise anzubieten. Es kann sich um einen beliebigen branchenfremden Arbeitsplatz handeln, welcher kilometerweit vom eigenen Wohnort entfernt ist. Verstößt der Bürger gegen die Regeln von Hartz4, kürzt der Staat die Fördermittel.
Krisenherde dienen zur Schaffung von Armut
Krisenherde werden provoziert, um Ressourcen wie Erdöl, Eisenerz oder Gold zu erobern. Dabei gilt Fanatismus als sehr effektiv. Somit wird der Terrorismus gefördert, um gegen die eigene Bevölkerung vorzugehen oder Kriege zu führen und letztendlich von Mächten wie der Nato oder USA und Großbritannien bekämpft.
Beispiele wären der Irakkrieg, die Unruhen in Nordafrika und der Bürgerkrieg in Syrien zu erwähnen. Letztlich werden die Westmächte in den Medien als Helden verherrlicht, welche den internationalen Terrorismus bekämpfen. Die Westmächte wollen eine von Krisen erschütternde Region mit einer kriegsmüden Bevölkerung erschaffen. Somit können problemlos neue Gesetzesregelungen der westlichen Staaten eingeführt werden.
Die Globalisierung als Machtkampf?
Die Weltbevölkerung unterliegt, manchen Kritikern nach, einem Konkurrenzkampf der Elitemächte. Die USA pflegt nach diesen seit fast 100 Jahren mit Großbritannien ein Bündnis und übt zunehmend Druck auf die Vasallenstaaten, welche an ihre Leitwährung (US-Dollar) gekoppelt sind, aus. Da die Vereinigten Staaten sich Unsummen von Schuldenbergen aufgebürdet haben, werden für das Entfachen weiterer Krisenherde Verbündete benötigt. Der Status als militärische und wirtschaftliche Supermacht muss erhalten bleiben.
China und Indien rüsten mit den Westmächten auf. Die beiden Staaten werden in diesem Szenario zur Bedrohung. Russland gewinnt militärisch wieder an Stärke und stellt eine neue Gefahr für die Westmächte und ihre Vasallenstaaten dar. Durch rasantes Wettrüsten der Großmächte, die Schaffung von Krisenregionen sowie der Rang um Bodenschätze, ist eine Weltkriegsgefahr nach dieser Ansicht nicht auszuschließen.