Global Trails: Wie die Globalisierung die Welt des Wanderns und Outdoor-Aktivitäten verändert

Über viele Jahre waren Outdoor-Aktivitäten vor allem auf bekanntes und vermeintlich sicheres Terrain beschränkt. Zum Wandern ging es in Richtung der heimischen Alpenregionen oder in gut erschlossene Gebiete Europas. Doch mit der Globalisierung hat sich dies nachhaltig verändert. Touren, die sonst nur wenigen Menschen zur Verfügung standen, rückten in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Durch das Internet und die damit einhergehende Reichweite des Austauschs wurden aus ehemaligen Geheimtipps nun Destinationen mit einem enormen Zustrom an Besuchern.

Überschätzung der eigenen Leistungen – falsche Ausrüstung und mehr

Ein großes Problem bei vielen Outdoor-Aktivitäten ist, dass man für diese die passende Ausrüstung benötigt. Was bei Aktivitäten vor der eigenen Haustür noch einfach erscheint, sieht anders aus, wenn man diese Aktivitäten global durchführen möchte. Für eine geführte Tour durch die Wildnis Südamerikas benötigt man andere Kleidung und Ausrüstung wie für eine Tour durch das nördliche Schweden. Das haben auch Anbieter wie der Outdoor Shop Unterwegs.biz verstanden und das eigene Sortiment entsprechend erweitert. Wer also in der globalisierten Welt seine Urlaube plant, kann sich im Vorfeld über die notwendige Ausrüstung informieren und sich entsprechend ausstatten.

Outdoor-Aktivitäten und Wandern oder doch eher Selbstdarstellung auf Social Media?

Outdoor-Aktivitäten in vielen unterschiedlichen Teilen der Welt sorgen natürlich auch für einen kulturellen Austausch. Wie wichtig so ein interkultureller Austausch sein kann wird besonders dann deutlich, wenn man es schafft die Sichtweisen und Standpunkte der Menschen vor Ort einzunehmen und zu verstehen. Doch viele Menschen nutzen ihre Outdoor-Aktivitäten weniger zum gemeinsamen Austausch und zum Verstehen der Menschen vor Ort, sondern haben die Aktivitäten als Antrieb für die eigenen Social-Media-Kanäle entdeckt. Das Reisen wird also nicht mehr dafür betrieben selbst Erlebnisse zu haben und Neues zu entdecken, sondern die Community und die Vergrößerung der eigenen Reichweite stehen immer stärker im Fokus. Unter diesen Aspekten ist die Globalisierung der Welt des Wanderns leider auch mit erheblichen negativen Folgen belastet.

Outdoor-Aktivitäten nehmen gemeinsam mit dem Tourismus immer mehr zu

Schaut man sich die aktuellen Statistiken zum Reiseaufkommen einmal genauer an, stellt man schnell fest, dass die Reiseaktivitäten bis zum Jahr 2019 beständig zugenommen haben. Die Delle durch die Pandemie ist zwar aktuell noch erkennbar, aber das Niveau entwickelt sich weiterhin in nur eine Richtung. Im Rahmen der immer stärkeren Globalisierung spielt der Tourismus somit eine enorme Rolle. Besonders auch die verschiedenen Outdoor-Aktivitäten der Touristen spielen hier eine wichtige Rolle. Nicht umsonst gibt es mittlerweile beispielsweise richtige Menschenströme, welche in der Saison tagtäglich auf den Mount Everest aufbrechen. Der Massentourismus ist längst im Outdoor-Bereich angekommen und ist dabei viele Schönheiten der Natur für immer zu zerstören.

Fazit: Die Umwelt im Blick behalten – trotz aller globalisierten Möglichkeiten

Auch wenn es verlockend klingen mag bei Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten die weite Welt zu erkunden, so sind wir doch auch in der Verantwortung für die eigenen Taten. Das bedeutet allerdings auch, dass man diese Form des Massentourismus nicht aktiv unterstützen sollte. Eventuell wäre es ja wieder an der Zeit die eigene Wanderausrüstung zu nutzen, um die eigene Heimat etwas besser kennenzulernen. Denn auch innerhalb Europas gibt es so viele einzigartige Eindrücke, welche man mitnehmen kann.

Zurück zur Hauptseite: Informationen zur Globalisierung
Permalink dieser Seite zur Zitation auf Webseiten & in Hausarbeiten: