Wir sind heute ein dichtes Informations- und Nachrichtennetz gewöhnt. Per Radio, Fernseher und Internet erhalten wir jederzeit die neuesten Meldungen aus der ganzen Welt. Diese beeinflussen unsere Meinungen und Einstellungen, aber auch unsere Präferenzen und Kaufentscheidungen. Sogar die Börsen reagieren sensibel auf die News, die jede Sekunde durch den Ticker laufen. Ein Vorsprung an Information lässt sich in Geld verwandeln, wenn man die Reaktion der Märkte vorhersehen kann. Alle Preise werden über die IT auf den Weltmärkten gebildet. Nur so kann man feststellen, wie hoch globales Angebot und Nachfrage tatsächlich sind. Mit dem Rechnen mit riesigen sich schnell ändernden Beträgen wäre jeder Mathematiker überfordert.

Internet in Unternehmen

Auch in den Unternehmen werden jeden Tag moderne Informations- und Kommunikationsmittel genutzt. Einerseits beziehen auch Firmen einen Großteil ihres Wissens über Konkurrenten, Partner und Kunden aus dem Internet. Gleichzeitig stellen sie dort selbst Daten zur Verfügung. Die Nutzung super schneller Übertragungsvarianten wie Email und die Möglichkeiten große Datenmengen in kleinster Zeit weltweit zur Verfügung zu haben, ist extrem wichtig für die Koordination großer Konzerne und zur Abstimmung internationaler Geschäftstätigkeit.

Da man alles speichern kann und von jedem Ort aus kommunizieren kann, sind die festen Geschäftsstrukturen weitgehend aufgebrochen. Any place – any time ist das Schlagwort. Mittels Videokonferenz gelingt es sogar die persönliche Komponente der Kommunikation zu bewahren. Diese starke Vernetzung birgt aber auch Gefahren. Wissen und Information wird zum kostbaren Gut, das einerseits immer aktuell sein muss, andererseits auch vor anderen zu schützen ist. Leider gibt es bislang noch keine internationale Vereinbarung über den Schutz geistigen Eigentums.