HAARP / Gedankenkontrolle

Mit HAARP ist offiziell eine arktische Einrichtung gemeint, welche der Erforschung dient. Dabei wird der Forschungsfokus auf die obere Atmosphäre gelegt. Die Anlage befindet sich in der Nähe von Gakona, einer Stadt in Alaska. Der komplette Ausbau der Einrichtung konnte im Jahr 2002 realisiert werden. Zur Ausstattung gehört ein Hochleistungs-Hochfrequenz-Radio-Sender, welcher auch unter der Bezeichnung Ionospheric Research Instrument (IRI) bekannt ist. Übersetzt bedeutet das: Gerät zur Untersuchung der Ionosphäre. In Fachkreisen wird der Sender aber auch als Heater bezeichnet, was übersetzt „Heizer“ bedeutet. Der IRI Sender wird eingesetzt, um ein wohldefiniertes Volumen in der Ionosphäre zu stimulieren, beziehungsweise anzuregen.

Ultrahochfrequenz-Streuradar

Darüber hinaus ist die Anlage auch mit einem inkohärentes Ultrahochfrequenz-Streuradar ausgestattet. Dieses Radar wird als incoherent scatter radar, oder kurz als ISR bezeichnet. Die Aufgabe des ISR basiert auf der Messung von Ionentemperaturen, Elektronentemperaturen, Elektronendichten, sowie Dopplergeschwindigkeiten in den neutralen Regionen, als Bestandteil der Ionosphäre. Das Instrumentarium der Einrichtung umfasst jedoch auch viele weitere geophysikalische Messinstrumente, auf hochmodernem Standard. So zum Beispiel auch der ELF (Extra Long Frequency) und der VLF (Very Long Frequency). Ebenfalls vorhanden sind Magnetometer, Kameras, Empfänger, sowie Infrarot- und optische Spektrometer. Prinzipiell befasst sich die Anlage mit der Langstreckenkommunikation, in Bezug auf einzelne Flugzeuge und getauchte U-Boote. Die HAARP Station dient aber auch gleichzeitig der Entdeckung von unter- und oberirdischen Aktivitäten.

Die inoffizielle Beschreibung definiert sich über ein hochmodernes Langstrecken-Waffensystem, welches mittels erzielter Forschungsergebnisse dazu dient, eine Generation von tragbaren, handlichen und kleinen Waffen zu erschaffen. Diese neue Waffen-Genration ist praktisch für jeden Menschen unsichtbar und soll jenen dieser Menschen auf ebenso unsichtbare Weise beeinflussen. Diese Beeinflussung soll sowohl das physische, als auch das psychische Krankmachen, die Gedankenkontrolle und auch das Töten umfassen. Darüber hinaus soll die Anlage Möglichkeiten besitzen, Explosionen hervorzurufen, deren Ausmaß bisher nur von Atom- und Wasserstoffbomben bekannt sind. Die Explosionsreichweite bezieht sich dabei auf mehrere tausend Kilometer, wobei die Explosionen ohne Radioaktivität hervorgerufen werden.

Die mitwirkenden Institutionen und Einrichtungen der USA

Betreut wird das Projekt in der offiziellen Version von den verschiedensten Einrichtung in den USA. Darunter zum Beispiel die Airforce, welche durch das Phillips Laboratory vertreten wird. Aber auch die Navy soll Bestandteil sein und wird dabei durch das Naval Research Laboratory vertreten. Darüber hinaus wirken auch die Universitäten von Stanford, Massachusetts, Alaska, Tulsa, Maryland, die UCLA, die Clemson Universität, das MIT, die Penn State Universität, die Cornell Universität, die Advanced Power Technologies, Inc., die SRI International und Geospace, Inc. und die die Raytheon Corporation mit. Interessant scheint an dieser Stelle das Mitwirken des US-amerikanischen Verteidigungssystems und dem Department of Defense. Die Beteiligung wird in der offiziellen Version damit erklärt, dass sowohl der Großteil der möglichen Anwendungsgebiete und auch potenzielle Forschungsergebnisse ein Interesse für die nationale Sicherheit sind oder sein können. Bei dem Raytheon-Unternehmen handelt es sich um einen der weltgrößten Konzerne (Platz 52 in der Rangliste), welcher insgesamt 60.000 Angestellte beschäftigt.

Die Rüstungsfirma lebt hauptsächlich von Regierungsaufträgen und kaufte im Jahr 1996 die Firma E-Systems. Das Unternehmen wurde vorab bereits von APTI gekauft, nachdem das Unternehmen den Auftrag zum Bau der HAARP-Einrichtung erhielt. Der Grund für die Auftragsvergabe wird mit dem Know-How erklärt, welches das Unternehmen APTI besitzt, die natürlichen Erdgasressourcen von Alaska für die Energiegewinnung zu nutzen. Bei der E-Systems handelte es sich auch um eine Rüstungsfirma, deren Umsätze mit der High-Tech-Produktion von Überwachungs- und Abhörtechniken erzielt werden. Die Aufträge für die Produktion, erhält der Konzern dabei von den amerikanischen Geheimdiensten. Inoffiziell wird das HAARP Projekt mittels schwarzer Gelder finanziert. Dabei handelt es sich um Gelder, welche in keinen offiziellen Papieren oder im Haushaltsplan ausgewiesen sind. Die Herkunft dieser Gelder schreibt man den Firmen zu, welche auf Anweisung des Geheimdienstes errichtet wurden. Spekulationen zufolge, handelt es sich um geheime Gelder aus potenziellen Verwicklungen im Drogenmarkt, aus der Rüstungsindustrie und aus dem Verkauf von Armeebeständen. Anlass für diese Vermutungen gibt die im Jahr 1995 vom Senat abgelehnte Finanzierung, obwohl der Betrieb der Anlage nicht eingestellt wurde.

Die technische Aufmachung der HAARP-Antennen

Grundsätzlich dient der IRI-Sender dazu, die Ionosphäre aufzuheizen. Das Aufheizen erfolgt dabei durch das Ausstrahlen von Hochfreqenzstrahlung und wird durch die Nutzung von unzähligen Antennen ermöglicht. Dieser Antennenwald umfasst 360 bis 720 Antennen, wobei sich die Anzahl nach dem Hinzurechnen, der benötigten Antennen richtet. Der Ausbau der Anlage umfasste 180 Sendetürme, wobei jeder 72 Fuß hoch ist und mit einem Abstand von 27 Metern zum benachbarten Sendeturm positioniert ist. Alle Sendemasten sind dabei auf einem Betonsockelfundament fixiert. An deren Spitze finden sich je zwei Paare Kreuz-Dipol-Antennen. Ein Paar dient dabei dem unteren Frequenzband von 2,8 bis 7 Mhz und eines dem oberen Frequenzband von 7 bis 10 MHz. Unter den Antennen in einer Montagehöhe von fünf Metern, befindet sich ein Drahtgeflecht, welches an den Antennen hochgezogen wurde. Dieses Geflecht dient nicht nur als Reflektor, sondern ermöglicht auch den technischen Verkehr zwischen Crew-Mitgliedern.

Aufgrund der sequentiellen Ansteuerung der Antennen und der gegebenen Richtcharakteristik ist es möglich, ein vorher zu bestimmendes Gebiet in der Ionosphäre anzusteuern. Phase und Amplitude werden dabei individuell für jede Antenne eingestellt. Die aufzuheizenden elektrisch geladenen Teilchen, befinden sich in der sogenannten F-Schicht, welche sich innerhalb der Ionosphäre in etwa 200 Kilometern Höhe befindet. Offiziell haben die Antennen elektrische Leistungen von etwa 3.6000 KW zur Verfügung. Diese Leistungen werden aus insgesamt sechs Generatoren bezogen, wobei jeder einzelne Generator eine Leistung von 2.500 KW zur Verfügung stellen kann. Daraus ergibt sich eine Maximalleistung von 6*2,5 MW=15 MW. Der mit dieser elektrischen Leistung produzierte Strahl, heizt die Teilchen in der Ionosphäre auf, wobei Nordlichter – die sogenannten Auroren – entstehen können. Die eingestrahlte Leistung wirkt sich dabei so stark auf die Ionen aus, dass diese teilweise als langwellige Frequenzwellen auf die Erde zurückstrahlen.

Der EMP als Fundament für Zerstörung und Beeinflussung

EMP steht für Electro Magnetic Pulse und bedeutet übersetzt: elektromagnetischer Impuls. Dabei handelt es sich um einen gewollten Nebeneffekt, während einer Explosion von nuklearen Sprengsätzen. Diese nuklearen Sprengkörper haben eine enorme Explosionskraft und decken ein breites Spektrum von Einsatzgebieten ab. Darüber hinaus sondern diese Sprengkörper einen radioaktiven Niederschlag ab, welcher nicht nur die Verseuchung des Einsatzgebietes, sondern auch einen elektromagnetischen Impuls hervorruft. Mit der gewählten Form des Sprengkopfes und durch Bestimmung der Explosionshöhe, wird die Abstrahlcharakteristik des EM-Pulses beeinflusst. Bei der Wahl des Sprengkopfes, wird beispielsweise zwischen einem runden und einem scheibenförmigen Kopfstück differenziert. Mit einem runden Sprengkopf strahlt die Explosion radikal in sämtliche Richtungen aus, wobei der scheibenförmige Nuklearkopf zur gezielten Ausstrahlung verwendet wird.

Ebenso denkbar sind auch röhrenförmige Köpfe, welche für die gezielte Zerstörung bestimmter Gebiete verwendet werden können. Dabei werden nicht nur alle darin enthaltenen technischen Geräte abgeschaltet, sondern auch alle Objekte entweder zerstört oder verseucht. Die Wahl der Waffe, definiert sich dabei über das bestimmte Ziel. Zur Wahl stehen dabei militärische, als auch zivile Ziele, sowie technische Installationen. ELF Wellen sind wegen ihrer Langwellen-Charakteristik in der Lage, große Entfernungen zu überbrücken. Darüber hinaus ist die ELF-geschützte Kommunikation EMP-resistent.

Mit ausgeprägten Energiedichten eines elektromagnetischen Impuls, lassen sich sowohl hochfrequente, als auch drahtlose Kommunikationsformen stören. Aufgrund der Induktionswirkung, nimmt der elektromagnetische Impuls auch einen zerstörerischen Einfluss auf elektronische Bauteile. Aber auch zur Kopplung von hochenergetischen Skalarwellen, wird der elektromagnetische Impuls erzeugt. Mit den entsprechenden Einstellungen rufen diese Skalarwellen einen vektoriellen Puls von elektromagnetischer Energie hervor. Somit ist die HAARP Anlage grundsätzlich in der Lage, die daraus resultierenden Möglichkeiten von Zerstörung und Beeinflussung zu nutzen. Betroffen sind dabei sowohl technische, als auch lebende Systeme.

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