Windows 11: Alles, was Sie vor dem Upgrade von Windows 10 wissen müssen

Ab Oktober 2025 stellt Microsoft den Support für Windows 10 ein. Deswegen steigen jetzt viele Nutzer um auf die neueste Version, Windows 11. Eigentlich ist ein Upgrade auf Windows 11 einfach. Windows 11 kaufen, installieren und fertig – aber so einfach ist es manchmal nicht. Vor dem Upgrade sollten Sie einige Aspekte beachten. Neben der mangelnden Kompatibilität kann es auch während des Updates zu Problemen kommen. Gut, wenn man vorbereitet ist!

Beachten Sie die Systemanforderungen von Windows 11

Das Wichtigste, das Sie vorab prüfen müssen, ist die Kompatibilität mit Ihrem PC. Denn die mangelnde Kompatibilität mit vielen Rechnern gehört zu den wesentlichen Nachteilen von Windows 11. Viele Rechner, die vor 2017 gekauft wurden, sind nicht kompatibel. In Zeiten der globalen Klimakrise wird Microsoft für diesen Umstand zu Recht kritisiert. Es ist einfach nicht nachhaltig, wenn sich Millionen Kunden weltweit einen neuen Computer zulegen müssen, weil Microsoft den Support für Windows 10 einstellt.

Systemanforderungen für Windows 11

Prozessor: Mindestens 1 Gigahertz (GHz) mit zwei oder mehr Kernen auf einem kompatiblen 64-Bit-Prozessor oder System auf einem Chip (SoC).

Arbeitsspeicher: Mindestens 4 Gigabyte (GB) RAM.

Speicher: Mindestens 64 GB verfügbarer Speicherplatz. Beachten Sie, dass für Updates und bestimmte Funktionen möglicherweise mehr Speicher erforderlich ist.

Grafikkarte: Kompatibel mit DirectX 12 oder höher und mit einem WDDM 2.0-Treiber.

Systemfirmware: UEFI, sicherer Start erforderlich.

TPM: Trusted Platform Module (TPM) Version 2.0.

Anzeige: High-Definition (720p) Display, 9 Zoll oder größer, mit 8 Bit pro Farbkanal.

Warum ein Back-up vor dem Wechsel sinnvoll ist

Ihr Rechner ist kompatibel mit Windows 11 und Sie können die Installation starten. Empfehlenswert ist es jedoch auf jeden Fall, vorab ein Back-up des Rechners über ein externes Speichermedium durchzuführen. Sichern Sie alle wichtigen Daten, die Sie auf keinen Fall verlieren möchten. Denn während des Upgrades auf ein neues Betriebssystem kann es immer zu Fehlern und Datenverlusten kommen.

Kompatibilitätsprobleme gibt es oft auch mit der beliebten Anwendung OneNote. Beim Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 kann es zu einem Verlust der gespeicherten Notizen kommen. Deswegen empfiehlt es sich, die Notizen vorab in der OneDrive-Cloud zu speichern. Sollten Sie die automatische Cloud-Speicherung ohnehin schon nutzen, entfällt dieser Schritt.

Mögliche Fehlermeldungen während des Upgrades auf Windows 11

In der Regel läuft das Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 reibungslos. Folgen Sie einfach den Anweisungen und geben Sie an geeigneter Stelle Ihren Lizenz-Key ein. Doch nicht immer geht alles glatt, es kann zu verschiedenen Fehlermeldungen kommen.

Beim Upgrade auf Windows 11 ist das allerdings kein größeres Problem. Windows bricht das Upgrade bei einem Fehler zwar ab, es kommt jedoch nicht zu einem Datenverlust. Für viele Fehlermeldungen gibt es Lösungen, doch immer noch finden Nutzer für manche Fehlermeldung keine Hilfe. Hoffentlich werden Sie das Feld mit den Fehlermeldungen nicht zu sehen bekommen. Falls doch, finden Sie eine umfangreiche Liste aller möglichen Fehlermeldungen mit Lösungsansätzen hier bei Microsoft.

Voraussetzungen für eine Rückkehr

Windows 11 unterscheidet sich in vielen Features von Windows 10. Sollten Sie wider Erwarten mit dem neuen Betriebssystem nicht zufrieden sein, ist es gut zu wissen, dass Sie auch zurückkehren können. Das ist allerdings nur problemlos möglich, wenn Sie den „windows.old“-Ordner nicht versehentlich gelöscht haben. Mit nur wenigen Klicks können Sie auf Ihr altes Betriebssystem zurückgehen, sollten Ihnen die Neuerungen nicht gefallen.

Fazit

Da Microsoft den Support für Windows 10 im Oktober 2025 einstellen wird, stellen viele Nutzer jetzt auf Windows 11 um. Bei einem Upgrade sollten Sie zunächst die Voraussetzungen prüfen. Während der Installation kann es zu Fehlermeldungen kommen, für die meisten gibt es allerdings einen Lösungsansatz. Wichtig ist, vor dem Umstieg ein Back-up aller wichtigen Daten anzulegen.

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